Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde im Jahr 2006 von der Union internationale contre le cancer (UICC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Organisationen eingeführt.
Am Weltkrebstag geht es uns – wie auch Gesundheitsorganisationen, Unternehmen sowie öffentlichen Institutionen – in erster Linie um die Aufklärung und Beseitigung von Halbwissen. Wie auch viele Prominete möchten wir für die Krebsvorsorge werben. Denn je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert werden kann, desto besser sind die Aussichten auf eine Heilung. Nach Angaben der UICC erkranken weltweit jährlich über 12 Millionen Menschen an Krebs und etwa 8 Millionen sterben an den Folgen. In Deutschland erkranken etwa 2000 Kinder im Jahr an Krebs, Leukämie zählt hierbei zu den häufigsten Krebsarten.
Der Schwerpunkt bei der Bekämpfung von Wissenslücken und Fehlinformationen liegt am Weltkrebstag auf folgenden vier Mythen:
1. Krebs ist ein Thema, über das nicht geredet werden muss;
2. es gibt keine Warnzeichen, an denen eine Krebserkennung frühzeitig zu erkennen ist;
3. gegen Krebs kann nichts unternommen werden;
4. bei einer Krebserkrankung gibt es keinen Anspruch auf Hilfe.
Diese und andere Fehlinformationen versuchen die Helfer am Weltkrebstag durch Aufklärung zu berichtigen, denn jeder Mensch ist während seines Lebens direkt oder indirekt von Krebs betroffen.
Quelle: Der Text „Weltkrebstag“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.