„Diakonie im Schuhkarton“ für Krebspatienten im St. Vincenz-Krankenhaus
Paderborn (dph). Die Psychosoziale Krebsberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. hat anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar im Rahmen ihrer Aktion „Diakonie im Schuhkarton“ den Verantwortlichen des Darmzentrums des St. Vincenz-Krankenhauses kleine Präsente für ihre krebserkrankten Patientinnen und Patienten übergeben. Die Päckchen enthielten Bücher, Tee, Duschbad und Bonbons sowie einen persönlichen Brief an die Patientinnen und Patienten und ein Informations-Faltblatt der Psychosozialen Krebsberatung der Diakonie.
„Am Weltkrebstag haben wir diese Päckchen stellvertretend für alle krebserkrankten Menschen übergeben. Wir möchten den Patientinnen und Patienten eine kleine Freude machen und auch in Corona-Zeiten die Aufmerksamkeit auf das Thema Krebs lenken“, sagt Petra Grunwald-Drobner, Psychoonkologin der Diakonie. „In unserer Psychosozialen Krebsberatungsstelle bieten wir Betroffenen und deren Angehörigen ein offenes Ohr für ihre Ängste und Probleme sowie umfassende Beratung und Unterstützung in allen psychosozialen Fragen“, erklärt Vanessa Kamphemann, Vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
„Gerade in Corona-Zeiten trauen sich Patienten oft nicht ins Krankenhaus und unterdrücken ihre Beschwerden. Trotz Corona ist es wichtig, dass eine Krebserkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird“, betont Dr. Ute Wolfert vom Darmzentrum des St. Vincenz-Krankenhauses die Bedeutung des Weltkrebstages.
Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und möchte die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein rücken. In diesem Jahr wird er zum 21. Mal begangen.